„Café de l’Amour“ Nermin Tulić Solo & Accordion Love Songs
Nermin Tulić präsentiert mit „Café de l’Amour“ sein Debut Solo-Album am Akkordeon. Eine Hommage an seine liebsten Lieder über die Liebe aus verschiedenen Regionen der Welt.
„Classical Accordion Music“ Nermin Tulic – Klassisches Akkordeon
Der Akkordeonist Nermin Tulic spielt klassische Stücke aus dem Repertoire seines musikalischen Werdeganges, unter anderem mit Werken von: J.S. Bach, W.A. Mozart, M. Clementi, C. Franck, W. Solotarjow, V. Monti, A. Piazzolla.
Rebecca Hagmann und Nermin Tulic vereinen mit ihren Instrumenten die sinnliche, melancholische Seite des Cellos mit den vielfältigen Klängen und klaren Rhythmen des Akkordeons.
In den Sevdalinke-Liedern geht es um, meist unerfülltes, Begehren, Sehnen, Verlangen… Bei dieser inneren Spannung, voller Vorfreude, oder Schmerz, bleibt einem nichts anderes übrig, als darüber zu singen. Da bewundert eine junge Frau einen Jüngling, der Tambura spielt, und malt sich aus, wie sie ihn mit duftenden Nelken & Rosen schmücken würde.Eine andere sitzt am Fluss, und klagt durch ihre Tränen hindurch, ihr Geliebter solle doch zu ihr zurückkehren, damit sie an seiner brennenden Brust sterbe…
„Die chlyni Kappelle“ aus Bern sind Nermin Tulić und Larsen Genovese. Zwei klassisch ausgebildete Instrumentalisten, die Ihr Spiel gekonnt zwischen dem betörenden Liedgut des Balkans, traditionellen Klezmermelodien sowie Tango Nuevo-Stücken und einer Auslese an Eigenkompositionen verbinden. Die Hörerinnen und Hörer enthemmen sie durch ihr filigranes Spiel, um sie während einer wundersamen Reise durch nahe und ferne Landschaften in einem Fest der Träume aufwachen zu lassen.
Leidenschaftliche Mediterrane Musik – „Die feurigen Lieder Spaniens tauschen sich fliessend aus mit französischen Chansons, italienischen Canzoni, Tango Nuevo und dem traditionellen Liedgut des Balkans. Wechselnd von einer festlichen Stimmung zu wunderschönen Melodien, gibt Nermin Tulić die Weltmusik authentisch und auf überraschende Weise wieder.“
„YUGOMANIA“ besteht aus den Instrumentalisten und Sängern aus drei verschiedenen Ländern des ehemaligen Jugoslawiens. Dieses Zusammentreffen führt in eine Odyssee der schönsten traditionellen Lieder über den Zusammenhalt, der Sehnsucht, purem Herzschmelz und grossen Gefühlen. Ob die Hände wegen der Violine, des Akkordeons oder der Gitarre in die Luft gehen – ein ekstatisches Fest, mit bezaubernden Musikern und einem tanzfreudigen Publikum ist jedes Mal ein Erlebnis der besonderen Art.
Nermin Tulic – Akkordeon * Ane Mirov – Violine * Mirko Golob – Schlagzeug * Miroslav Despotovic – Bass
Nermin Tulic, Larsen Genovese und Jonas Veress traten im Herbst 2018 erstmals gemeinsam auf. Seither erarbeiteten sie ein Repertoire, das sich durch mehrere musikalische Epochen zieht: von Vivaldi über Mozart bis hin zu Piazzolla. In seiner aussergewöhnlichen Zusammensetzung versteht es das Ensemble die Werke der alten Meister neu zu interpretieren. Das Konzert des Trios wird damit zur musikalischen Entdeckungsreise.
2003 gründete Nermin Tulić das akustische Ensemble “EtnoSaraj”. Gespielt wird die traditionelle Musik aus dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien. Das Ensemble feierte beachtliche Erfolge bei eminenten holländischen Theatern und Konzerthallen. Seit 2016 wächst EtnoSaraj in einer neuen Konstellation und neuer Frische in Bern weiter.
So entdeckten die beiden Musiker, dass die wunderschönen Balkanlieder in ihrem Ausdruck und ihrer Stimmung verblüffende Gemeinsamkeiten mit Flamenco und lateinamerikanischer Musik aufweisen.
Vergangene Projekte
Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz“ Theater Bern
Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz ist eine böse Politkomödie, die ins Herz von Bundesbern und auf die Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau zielt. Schauspieldirektor Cihan Inan inszeniert das Drehbuch von Martin Suter in Anlehnung an House of Cards – ganz à la suisse – als Cottage of Cards. Komposition & Musik: Nermin Tulic, Soundtrack: Niklaus Vogel – 2018/19
„Ratatila“ Band – Traditionelle süditalienische Musik „Pizzica“
Die Pizzica ist ein therapeutischer Tanz, der aus einem Ritual zur Heilung aller Menschen entstand, die Opfer eines Spinnenbisses wurden „tarantati“. Die Wurzeln des Tanzes und der Musik gehen zurück auf das Jahr 1100 und lebt in dieser Formation weiter.
Theaterproduktion „Verdingbub“ Konzert Theater Bern. 2017/2018
Plinio Bachmann hat mit Barbara Sommer sein Drehbuch des Erfolgsfilms Der Verdingbub für Konzert Theater Bern adaptiert. Hinter dem Bericht über eine verarmte Bauernfamilie liegen mehr als hundert dunkle Jahre Verdingung in der Schweiz. Regie: Sabine Boss. Komposition & Musik: Nermin Tulic
La Pinta Banda – Latin Fiesta / Festival der Kulturen Bern 2019
Theaterproduktion „Excellence in Exile“ Tour Niederlanden 2008
Première von „Excellence in Exile“ 03.11.2008 Stadsschouwburg Utrecht. Regie: Paul Koek. Tekst: Antonije Zalica. Musik: Nermin Tulic, Igor Dunjic, Ton van der Meer, Ekaterina Levental und Emine Igdi.
A documentary on Ricciotti’s Bosnia and Herzegovina Tour, 2015
„No need to say more“ A film by Wout Nooitgedagt
Im Sommer 2015 nahm Nermin Tulic als Solist zusammen mit dem Symphonieorchester “Ricciotti Ensemble” Amsterdam an der Tournee “Bosnische Balkan Connectie” Teil. Erst in den Niederlanden und dann durch Bosnien-Herzegowina.